Homeoffice für Dreijährige
Schaut man bei den Kindertagesstätten (Kitas) im Landkreis Delmenhorst vorbei, ergibt sich zuweilen ein Bild, das man vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Da kann es schon einmal vorkommen, dass die Drei- bis Sechsjährigen ihren Morgenkreis per Videokonferenz eröffnen. Besonders in den schwierigen Lockdown-Zeiten, als nicht alle Kinder vor Ort an der Notbetreuung teilnehmen konnten, wurde ihnen so die Möglichkeit gegeben, ihre Spielkameradinnen und Spielkameraden zu treffen und soziale Kontakte zu halten, die in diesem Alter und dieser Entwicklungsstufe besonders wichtig sind.
Auch für die Eltern und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kitas bedeuten die neuen Möglichkeiten eine große Erleichterung, wie Monika Schäfer, Leiterin der Kindertagesstätte St. Christophorus, berichtet: »Mit der IServ Schulplattform konnten wir datenschutzkonform zu den Familien, insbesondere zu den Kindern, Kontakt halten. Wir haben sie zum Beispiel zum Morgenkreis eingeladen. So konnten sie von zu Hause aus daran teilnehmen. Das war für die Familien etwas ganz Neues und Tolles.«
Diese Idee beflügelte: Im Anschluss an eine erfolgreiche Pilotphase fiel es der Stadt Delmenhorst im Sommer 2021 leicht, sich für die IServ Schulplattform als Kommunikations- und Organisationssystem all ihrer Kindertagesstätten zu entscheiden. Monika Schäfer, die die IServ Schulplattform bereits im Rahmen der Pilotphase intensiv kennenlernen konnte, erinnert sich an die zahlreichen Vorteile und berichtet von vergessenen Elternbriefen oder fehlenden Eltern auf Elternabenden, weil diese schlichtweg keine Betreuung für ihre Kinder finden konnten. All das gehört Schäfers Ansicht nach der Vergangenheit an: »IServ bot uns auch in der Pandemie die Möglichkeit, die Eltern über die verschiedenen Funktionen zu erreichen«, betont sie rückblickend.
Anstelle der Elternbriefe wurden die Informationen nun per E-Mail versendet. Wer nicht zum Elternabend erscheinen konnte, hatte die Möglichkeit, sich per Videokonferenz dazuzuschalten. Besonders gut sei bei den Eltern die neue Möglichkeit angekommen, datenschutzkonform Fotos und Videos von ihrem Nachwuchs zu erhalten, ohne dass sie sich um die wichtige Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sorgen mussten. Dies sei laut Schäfer nur ein Bruchteil der Einsatzmöglichkeiten der IServ Schulplattform auch im Kita-Alltag. »98 Prozent der Eltern unserer Kita sind mit IServ verbunden«, bestätigt die Einrichtungsleiterin und freut sich, dass die wichtigen Informationen nun auch garantiert bei den Eltern ankommen.
Axel Jahnz, der als damaliger Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst IServ den Zuschlag gab, hatte im Vorfeld klare Anforderungen definiert, was eine digitale Plattform mitzubringen hat: »Es muss alles bedienungsfreundlich sein, auch eine App muss bedienungsfreundlich sein, sonst wird es schwierig. IServ hat uns in all diesen Punkten überzeugt.« Eine derart transparente Kommunikation und Interaktion wie in Delmenhorst wünschen sich nicht nur Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kitas, sondern auch andere Einrichtungen. Wie wäre es da zum Beispiel mit der Feuerwehr? Gibt’s nicht? Gibt’s doch!
Zwischen Martinshorn und Löschzug
Wenn die Feuerwehrleute aus Sinsheim nicht gerade im Einsatz sind, organisieren sie sich auch über ihre IServ-Plattform. Nachdem die Schulen in der baden-württembergischen Gemeinde damit ausgestattet wurden, kam die städtische »Facheinheit Information und Kommunikation« (IuK) auf die Idee, auch der Feuerwehr die breiten Möglichkeiten der digitalen Plattform anzubieten.
Das Angebot wurde angenommen. Mittlerweile arbeiten alle Funktionsträger bei der Freiwilligen Feuerwehr Sinsheim mit der IServ Schulplattform. Neben den klassischen E-Mail-Funktionen nutzen die Brandbekämpfer(innen) am liebsten die Dateiablage und den Infobildschirm.
Sven Fischer, Freiwillige Feuerwehr Sinsheim, beschreibt es wie folgt: »Seitdem wir unsere Formulare, Ehrungen oder Beförderungen in der IServ Schulplattform speichern und aktualisieren, sparen wir uns USB-Sticks und das lästige Suchen nach den aktuellen Unterlagen. Auch der Infobildschirm in der IServ Schulplattform ist bei uns dauerhaft im Einsatz, denn hier wird auf dem Monitor bei uns in der Wache der Terminplan sowie der Dienstplan angezeigt – alles auf einen Blick.«
Nach zwei Jahren Nutzung zieht Sven Fischer ein absolut positives Zwischenfazit: »Die IServ Schulplattform ist bei uns sehr gut angekommen. Die Weboberfläche, die genauso wie die intuitive App einfach zu bedienen ist, hat für uns einen großen Mehrwert. Ich kann mir vorstellen, dass das auch anderen Feuerwehren helfen würde.«
Wer die IServ Schulplattform noch nutzt?
Egal ob Schulen, Kindertagesstätten, Feuerwehren oder auch Unternehmen – sie alle nutzen die IServ Schulplattform ganz individuell. Wahlweise begleitet durch die sachkundigen Trainerinnen und Trainer von IServ, finden alle ihre perfekten Einsatzmöglichkeiten. Auch wenn der Fokus von IServ auf Schulen liegt, wird die digitale Schulplattform von einer breiten Mischung anderer Kundinnen und Kunden genutzt. Von Fahrschulen über Handwerksbetriebe bis hin zu Institutionen und Vereinen. Diese Beispiele zeigen: Die IServ Schulplattform ist ein umfangreiches System, das kinderleicht zu bedienen ist und nicht nur den Schulen dabei hilft, ihren Weg von analog zu digital zu bewältigen.