»Ein konkurrenzloses Produkt!«
Waldemar Schleicher und ein Team von sieben IT-Expert(inn)en sorgen sich um den kompletten Second-Level-Support in den Trägerschaften im Landkreis Vechta. Dazu gehören seit gut drei Jahren auch alle Schulen im Kreis, die mithilfe der IServ Schulplattform digitalisiert werden. »In der Regel sind die Admins vor Ort sehr gut geschult und erste Ansprechpartner«, berichtet Schleicher.
Sollten die Admins einmal mit einem Problem nicht weiterkommen, werden Waldemar Schleicher und sein Team vom IT-Support im Amt für Schule, Bildung und Kultur aktiv. 56 Schulen und gut 22.000 Schülerinnen und Schüler werden auf diese Weise vom Landkreis Vechta betreut. Das Besondere an diesem Modell: Alle Gemeinden und Städte im Landkreis sind an eine Zentralinstanz angebunden. Diese zukunftsweisende Variante hat sich im Westen Niedersachsens als sehr erfolgreich erwiesen. So erfolgreich, dass der Landkreis Vechta nun als erster »IServ-Referenz-Landkreis« ausgezeichnet wurde.
Eine Anwenderschulung als Augenöffner
Vor gut drei Jahren begann das Amt für Schule, Bildung und Kultur des Landkreises Vechta, seine Schulen nach einem ganzheitlichen Medienentwicklungsplan zu digitalisieren. Zu dieser Zeit hatten sich einige Schulen im Landkreis bereits auf den digitalen Weg gemacht und dabei die Vorteile der IServ Schulplattform für sich entdeckt. Eine davon war die Grundschule Damme. Eine Anwenderschulung vor Ort ließ bei Waldemar Schleicher und seinem Team letzte Zweifel verpuffen: »Wir waren vollends überzeugt von den Vorteilen«, erinnert sich Schleicher heute, und: »Wir waren überrascht, wie sehr die Lehrerinnen und Lehrer von IServ schwärmten. Der Mehrwert lag klar auf der Hand.«
Keine drei Wochen später folgte die Herausforderung des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie, und auch im Kreis Vechta suchten die Schulen händeringend nach Hilfe. »Mit IServ konnten wir binnen einer Woche 15 Schulen direkt digital ausstatten«, sagt Schleicher. IServ habe in diesem Moment auch Feingefühl bewiesen: »Als alle anderen Probleme hatten, die Nutzerinnen und Nutzer sich nicht verbinden konnten oder es einfach an der nötigen Bandbreite fehlte, lieferte IServ einen Patch aus und wenig später waren alle Funktionen wieder stabil.«
Mithilfe des neuen und kostenlosen Videokonferenz-Moduls war auch Homeschooling keine Hürde mehr. »Das hat im gesamten Landkreis die Unterrichtsversorgung gewährleistet und lief durchweg stabil«, freut sich Schleicher und betont: »Ein konkurrenzloses Produkt!« Viele weitere Schulen wollten die Schulplattform nun ebenfalls nutzen. »Der Lockdown hat uns den finalen Grund geliefert, IServ an all unseren Schulen auszurollen. Mithilfe des enthaltenen Supports haben wir auch diese Herausforderung sehr schnell bewerkstelligt. IServ hält, was es verspricht!«, so Schleicher.
Die Vorteile mit der IServ Schulplattform
Für Waldemar Schleicher hielten mit der IServ Schulplattform einige wertvolle Vorteile Einzug ins Bildungswesen des Landkreises: »Die Administration ist super einfach und einfach super«, sagt er. »Dank unserer Zentralinstanz kann ich mich jederzeit von überall auf jeden Server einschalten und dort die Administration vornehmen. Wir haben im Landkreis Vechta eine einheitliche Plattform an all unseren Schulen.« Das vereinfacht natürlich vieles und bedeutet auch das Ende der sogenannten Turnschuhadminstration. »Kein Techniker muss mehr losfahren, wenn es mal hakt. Das spart viel Zeit und personellen Aufwand.
Als weiteren Vorteil sieht der IT-Fachmann die Interoperabilität der IServ Schulplattform: »Für unsere Schulen ist es ein großer Vorteil, via Single-Sign-On Anwendungen und Programme an die bereits bestehende Infrastruktur anzubinden. Die Schulen haben ihre Daten in der eigenen Hand, weil die Server bei unserer Variante von IServ sehr häufig direkt vor Ort stehen.« Von der Nutzerseite aus gesehen liegen die Benefits für Schleicher ebenfalls auf der Hand: »Die Bedienung ist sehr einfach, und mit den Funktionalitäten, die IServ mit sich bringt, kann ich zu 99,9 Prozent den Schulalltag abbilden.« Natürlich gäbe es auch immer mal wieder Funktionen, die sich die Schulen wünschen. »Aber auch mit Verbesserungsvorschlägen oder Kundenfeedback trifft man bei IServ auf offene Ohren«, erklärt der IT-Experte.
Ängste abbauen und Freiräume schaffen
Nun ist (noch) nicht jeder Kreis in Sachen Schuldigitalisierung derart richtungsweisend aufgestellt wie es in Vechta der Fall ist. Als erster IServ-Referenz-Landkreis Deutschlands wollen die Niedersachsen anderen Kreisen deshalb die Hand reichen, bei Bedarf wichtige Einblicke gewähren und zeigen, dass die Schwelle zu einer nachhaltigen und flächendeckenden Schuldigitalisierung gar nicht so hoch ist, wie vielleicht angenommen wird. Nach der absolut gelungenen Premiere in Vechta könnten weitere »IServ-Referenz-Landkreise« diesem Beispiel in Zukunft folgen. Vielleicht bald auch direkt in Ihrer Nähe!
Die IServ Schulplattform im Landkreis Vechta
Seit dem erfolgreichen Probelauf vor drei Jahren werden sämtliche Geräte der Schulen im Landkreis Vechta mithilfe der IServ Schulplattform verwaltet und gesteuert. Das sorgt bei den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften für eine angenehme Erleichterung des Alltags.
Die automatisierte Softwareverteilung mit ihrem Identitätsmanagement und die Integration von BYOD-Lösungen bringen viele Vorteile mit sich. Die Schülerinnen und Schüler können bei Bedarf ihre privaten Endgeräte in der Schule nutzen. Über eine standardisierte Schnittstelle werden externe Inhalte angebunden. Wartung und Administration bedürfen im Vergleich zum Leistungsumfang nur einen Bruchteil des nötigen Arbeitsaufwands. Die IServ Schulplattform kommt deutschlandweit an 5.500 Schulen zum Einsatz. Mehr als 3 Millionen Schülerinnen und Schüler arbeiten täglich mit der in Niedersachsen entwickelten Schulplattform.
Das IServ-Referenzen-Netzwerk
Das IServ-Referenzen-Netzwerk setzt sich aus ausgewählten Städten, Schulträgern, Schulen und Kindertagesstätten zusammen, die folgende Gemeinsamkeiten aufweisen. Sie …
• sind im besonderen Maße mit IServ zufrieden
• nutzen die Plattform intensiv, was auf eine hohe Nutzerakzeptanz schließen lässt
• sind mit den Funktionen und Vorzügen bestens vertraut
• sind bereit, ihr IServ-Wissen an andere Städte, Schulträger, Schulen und Kindertagesstätten weiterzutragen und ihnen im Bereich der (Schul-)Digitalisierung unter die Arme zu greifen.