»Das Rückgrat der digitalen Schulentwicklung«
Ab sofort steht die Digitalisierungs-Expertise direkt dort zur Verfügung, wo sie tagtäglich mit Leben gefüllt wird: an den Schulen selbst. Als erste Bildungseinrichtung wurde das Marion-Dönhoff-Gymnasium unlängst zur »IServ-Referenz-Schule« ernannt. In Kooperation mit der IServ GmbH weist das brandneue Zertifikat zukünftig Schulen aus, die sich bei ihrer Digitalisierung als besonders innovativ und nachhaltig erwiesen haben und die ihre Erfahrungen im Sinne des Bildungsgedankens mit anderen teilen wollen.
Seit mehr als zehn Jahren geht die, nach der ehemaligen Herausgeberin der »Zeit« benannte, Schule aus Hamburg-Blankenese ihren digitalen Weg nun schon gemeinsam mit IServ. Dabei sammelte man im Westen der Hansestadt sehr früh wertvolle Erfahrungen mit der Schuldigitalisierung, die sich nicht erst in Corona-Zeiten auszahlen sollten. Am »MDG« leben und atmen die Schülerschaft und ihre etwa 60 Lehrkräfte wie selbstverständlich die modernen Möglichkeiten, die in gesellschaftlich wechselhaften Zeiten für eine angenehme Erleichterung des Alltags sorgen. Den Anfang machte im Dezember 2010 die Netzwerk- und Geräteverwaltung. Da Betreuung und Verwaltung einer zunehmenden Anzahl von Geräten immer zeitaufwendiger wurden, entschied man sich für IServ.
Das simple Konzept und die digitale Schulplattform überzeugten in der Praxis schnell und wuchsen vor Ort stetig weiter. Sämtliche Geräte der Schule – aktuell mehr als 200 Endgeräte, 131 iPads oder Drucker – werden auch 2022 auf diesem Weg verwaltet und gesteuert. So auch die Informationsbildschirme an den Wänden der Schul-Flure. »Die könnten wir ohne IServ gar nicht betreiben«, betont Schulleiter Dr. Christian Gefert und bezeichnet die digitale Schulplattform deshalb auch als »das Rückgrat der digitalen Schulentwicklung«.
Kleiner Arbeitsaufwand, großer Leistungsumfang
Dieses »Rückgrat« bildet neben seinen vielseitigen Kommunikations-Modulen wie E-Mail, Messenger oder Videokonferenz auch die Schnittstelle der Schule in die digitale Welt. Die automatisierte Softwareverteilung mit ihrem einfachen Identifikationsmanagement oder die Integration von BYOD-Lösungen erleichtern den Schulalltag der rund 1.000 Schülerinnen und Schüler. Sie können bei Bedarf problemlos ihre privaten Endgeräte in der Schule nutzen. Über eine standardisierte Schnittstelle werden externe Programme angebunden. So ergänzt beispielsweise das aus Norwegen stammende Lernmanagementsystem (LMS) »itslearning« pädagogische Inhalte.
Im Vergleich zum breit aufgestellten Leistungsumfang bilden Wartung und Administration nur einen Bruchteil des nötigen Arbeitsaufwands. »All das ist auch für einen Nicht-Fachmann bis zu einer bestimmten Ebene gut administrierbar«, erklärt David Alisch, der als Schul-Admin fungiert, am »MDG« in erster Funktion jedoch Geschichte und Englisch unterrichtet. Sollte dennoch einmal eine Frage das IT-Fachwissen von Schul-Admin Alisch übersteigen, stehen ihm entweder der sachkundige IServ-Support oder Lino Jorzick vom Dienstleister Gruelag GmbH zur Seite. Funfact: Jorzick war einst selbst Schüler am Marion-Dönhoff-Gymnasium und kennt die Bedürfnisse der Schule genau. Derzeit setzen er und sein Team eine Software-Lösung für die neue Bibliothek der Schule um.
Ängste abbauen und Freiräume schaffen
Nun ist nicht jede Bildungseinrichtung in Sachen Schuldigitalisierung derart richtungsweisend aufgestellt wie das Marion-Dönhoff-Gymnasium in Hamburg-Blankenese. Als erste »IServ-Referenz-Schule« wollen Schulleiter Dr. Christian Gefert und sein Kollegium anderen Schulen deshalb die Hand reichen und zum Ausdruck bringen: Die Schwelle, die es zur Digitalisierung zu überschreiten gilt, ist eventuell gar nicht so hoch, wie oftmals angenommen!
»Am Anfang sind die Bedenken vielleicht groß, dass die Kommunikation im Lehrendenzimmer verloren geht«, berichtet die stellvertretende Schulleiterin Kathrin Schön. Das genaue Gegenteil sei der Fall: »IServ entlastet den Alltag der Kolleginnen und Kollegen stark um die Dinge, die man sonst zwischen Tür und Angel regeln musste, weil man sie schnell klären kann. Das ermöglicht eine ganz andere Form des Zusammenarbeitens und schafft in vielen Bereichen Freiräume.«
Im Rahmen einer angeregten Diskussionsrunde in seinem Büro bringt Dr. Christian Gefert abschließend den Grundgedanken hinter der Idee »IServ-Referenz-Schule« noch einmal auf den Punkt: »Was ich vielen Schulen mit auf den Weg geben würde«, verrät der Schulleiter, »ist eine Struktur zu entwickeln, die mit der Schule und ihren Bedürfnissen mitwächst und die gleichzeitig eine Sicherheit in der Handhabung der IT ermöglicht.«
Nach der absolut gelungenen Premiere unweit der Elbe sollen weitere »IServ-Referenz-Schulen« im ganzen Land diesem Beispiel in Zukunft folgen. Vielleicht bald auch direkt in Ihrer Nähe!
Das IServ-Referenzen-Netzwerk
Das IServ-Referenzen-Netzwerk setzt sich aus ausgewählten Städten, Schulträgern, Schulen und Kindertagesstätten zusammen, die folgende Gemeinsamkeiten aufweisen.
Sie …
- sind im besonderen Maße mit IServ zufrieden
- nutzen die Plattform intensiv, was auf eine hohe Nutzerakzeptanz schließen lässt
- sind mit den Funktionen und Vorzügen bestens vertraut
- sind bereit, ihr IServ-Wissen an andere Städte, Schulträger, Schulen und Kindertagesstätten weiterzutragen und ihnen im Bereich der (Schul-)Digitalisierung unter die Arme zu greifen.