»Es funktioniert einfach!«
Seit Ende November steht die Digitalisierungs-Expertise in Hessen direkt dort zur Verfügung, wo sie tagtäglich mit Leben gefüllt wird: Als erste Bildungseinrichtung des Bundeslandes wurde die Darmstädter Gutenbergschule in den exklusiven Kreis der IServ-Referenz-Schulen aufgenommen. In enger Zusammenarbeit mit der IServ GmbH weist das IServ-Referenz-Netzwerk bundesweit Schulen aus, die sich bei ihrer Digitalisierung als besonders innovativ und nachhaltig erwiesen haben und die ihre Erfahrungen im Sinne eines gemeinsamen Bildungsgedankens mit anderen Schulen teilen wollen.
Der Name der Schule passt dabei sehr gut ins Bild. Johannes Gutenberg legte mit seiner Erfindung des modernen Buchdrucks Mitte des 15.Jahrhunderts immerhin nicht weniger als den Grundstein für maßgebliche Entwicklungschancen für die nachfolgenden Generationen. Die Digitalisierung der Schulen ist ein vergleichbarer Paradigmenwechsel unserer Zeit, wird aber oftmals irrtümlich als allzu hohe Schwelle wahrgenommen. Mit ihrem digitalen Mindset tritt die Gutenbergschule diesem Fehlwissen entgegen. Die »GUT« – wie die Gesamtschule inmitten des freundlichen Wohngebiets im Darmstädter Süden von Schüler(inne)n und Lehrkräften genannt wird – geht dabei nun bereits seit mehr als fünf Jahren den digitalen Weg mit der IServ Schulplattform.
In der Praxis überzeugt
Vor allem das simple Gesamtkonzept der digitalen Schulplattform überzeugte in der Praxis schnell. Sämtliche Geräte der Schule werden von IServ verwaltet und gesteuert. Mit vielseitigen Kommunikationsmodulen wie E-Mail, Messenger oder Videokonferenz besitzt die Schule diverse Schnittstellen in die digitale Welt. Die automatisierte Softwareverteilung mit ihrem einfachen Identifikationsmanagement oder die Integration von BYOD-Lösungen erleichtern den Alltag der rund 540 Schülerinnen und Schüler, und über eine standardisierte Schnittstelle wird nicht zuletzt externe Lernsoftware angebunden. Im Vergleich zum breit aufgestellten Leistungsumfang bilden Wartung und Administration der IServ Schulplattform nur einen Bruchteil des nötigen Arbeitsaufwands, was auch das Personal der Schule entlastet. »Es funktioniert einfach«, betont Dr. Sasa Bakic, Oberstudienrat und IT-Beauftragter der Schule. Bakic präzisiert: »Wir sind eine Mittelstufe, und die Technik soll uns nicht im Weg stehen.«
Gemeinsame Teilhabe fördert die Entwicklung
Die IServ Schulplattform sei laut Bakic auch deshalb so schnell an der »GUT« angenommen worden, »weil sie komplett unabhängig vom Endgerät agiert«. Die Schülerschaft und ihre etwa 40 Lehrkräfte leben und atmen wie selbstverständlich die modernen Möglichkeiten, die in gesellschaftlich wechselhaften Zeiten für eine angenehme Erleichterung des Alltags sorgen. Das Besondere ist dabei wohl auch die gemeinsame Teilhabe, denn die Schülerinnen und Schüler werden aktiv in die Ausgestaltung der digitalen Transformation mit einbezogen.
Die Tochter von Vanessa Krick ist derzeit Schülerin der 6. Klasse an der Gutenbergschule. »Für mich als Mutter ist es eine enorme Entlastung, dass es an der Gutenbergschule so gut läuft und die Kinder das selbst können. Als Mutter unterstütze ich mein Kind natürlich gerne, aber meine Möglichkeiten sind auch begrenzt«, erläutert die Vorsitzende des Elternbeirats der Schule eine der Erwartungshaltungshaltungen gegenüber der Schuldigitalisierung.
»Ein sehr innovatives Projekt.«
Auch beim Schulträger schätzt man die Vorteile der Schulplattform. »Aus unserer Sicht haben wir hier ein sehr innovatives Projekt an der Schule«, bestätigt Holger Klötzner, Stadtrat und Dezernent für Digitalisierung und Schule der Wissenschaftsstadt Darmstadt. »Bisher haben wir ausschließlich sehr gute Erfahrungen gesammelt und bekommen häufig zurückgemeldet, dass IServ in der ersten Liga spielt und große Vorteile mitbringt. Deshalb wollen wir auch mit weiteren Schulen in Darmstadt den Weg mit IServ gehen«, kündigt Klötzner an.
Seit 2015 ist überdies die ortsansässige Dotter-Stiftung eng mit der Gutenbergschule verbunden. Seit 2019 unterstützt sie die Schule auch über das Projekt Dotter digital. »Die Digitalisierung der Gutenbergschule mit IServ ist ein richtiges Erfolgsprojekt. Dabei ist sie schon früh und mehr als ein Jahr vor der Corona-Pandemie gestartet«, erinnert sich Karl Georg Dotter. »Das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer der Gutenbergschule hat uns sehr erfreut. Das war gut investiertes Geld«, lobt der Vorstandsvorsitzende der Dotter-Stiftung und verspricht: »Wir bleiben weiter dabei!«
Ängste abbauen und Freiräume schaffen
Nun ist (noch) nicht jede Bildungseinrichtung in Sachen Schuldigitalisierung derart richtungsweisend aufgestellt wie die Gutenbergschule in Darmstadt-Eberstadt. Als erste IServ-Referenz-Schule im Bundesland Hessen wollen Schulleiter Andreas Stüber und sein Kollegium anderen Schulen deshalb die Hand reichen, bei Bedarf wichtige Einblicke gewähren und zeigen, dass die Schwelle zu einer nachhaltigen Schuldigitalisierung vielleicht doch gar nicht so hoch ist wie angenommen.
Nach der absolut gelungenen Hessen-Premiere unweit der Burg Frankenstein sollen weitere »IServ-Referenz-Schulen« im ganzen Bundesland diesem Beispiel in Zukunft folgen. Vielleicht bald auch direkt in Ihrer Nähe!
Das IServ-Referenzen-Netzwerk
Das IServ-Referenzen-Netzwerk setzt sich aus ausgewählten Städten, Schulträgern, Schulen und Kindertagesstätten zusammen, die folgende Gemeinsamkeiten aufweisen. Sie …
• sind im besonderen Maße mit IServ zufrieden
• nutzen die Plattform intensiv, was auf eine hohe Nutzerakzeptanz schließen lässt
• sind mit den Funktionen und Vorzügen bestens vertraut
• sind bereit, ihr IServ-Wissen an andere Städte, Schulträger, Schulen und Kindertagesstätten weiterzutragen und ihnen im Bereich der (Schul-)Digitalisierung unter die Arme zu greifen.