Hand in Hand ohne Reibungsverlust
Eine Bemerkung sei den hier folgenden Ausführungen vorangeschoben: Jede Schule, ob Gymnasium, Berufsschule, KGS oder Grundschule, kann mit der IServ Schulplattform optimal betrieben werden. Die Art der Integration ist dabei nicht wichtig. Relevant dagegen ist, dass die IServ Schulplattform mit allen Funktionen für das lokale Netzwerk eingesetzt wird.
Welche personellen Ressourcen stehen Ihnen als Schulträger dafür eigentlich zur Verfügung? Oftmals wird vor allem der Bedarf an Lehrer-Admins unterschätzt. Das Ziel sollte doch sein, diese Administratorinnen oder Administratoren neben ihren eigentlichen Aufgaben in der Schule, wo immer es möglich ist, zu entlasten. Darüber hinaus sollte sich keine Lehrkraft aktiv mit der Sicherheit eines Schul-Netzwerkes auseinandersetzen müssen oder die Lauffähigkeit der Rechner in der Schule auf der Agenda haben. Hinzu kommt der Alltag. In der Praxis ist vor allem wichtig, kurzfristig auftretende Probleme schnell zu lösen, ohne dass das »Outsourcing« von Fragen der Benutzeradministration unnötige Aufwände und Kosten verursacht. Warum also binden Sie die Admins vor Ort nicht einfach von vornherein in die Administration des Schulträgers mit ein? Hand in Hand statt Stirn an Stirn!
Die Einrichtung der IServ Schulplattform erfolgt im Team, bestehend aus Admins des Schulträgers, Admins der Schulen, Techniker(innen) und fachkundigen Schulungsleiter(inne)n von IServ. Zusätzlich wird bei der Integration die Schulleitung und vorauseilend auch das Kollegium eingebunden und in den Digitalisierungsprozess einbezogen. So können Fehlerquellen und wichtige Fragen direkt aus der Welt geschafft werden. Diese Praxis hat sich für den späteren täglichen Betrieb als sehr zielführend herausgestellt. Alle kennen ihr Aufgabenfeld und wissen, wer bei Problemen als Ansprechpartner(in) fungiert.
Mehr Zeit für das wirklich Wichtige
Wo Probleme gerade das Thema waren: Die werden im Gegensatz zu konventionellen Systemen oder zur »Turnschuh-Administration« oft gar nicht erst zum Problem. So sorgt die automatische Softwareverteilung der IServ Schulplattform dafür, dass Clients mit minimalem Zutun mit einem individuell installierten Betriebssystem und der Softwareauswahl der Schule installiert und in das Netzwerk eingebunden sind.
Auch nach der Einrichtung sorgt das System im Alltag dafür, dass Updates automatisch in der Nacht eingespielt werden. Das gilt gleichermaßen für das System als auch für die Clients. Für die Verwaltung von iPads steht zusätzlich das Modul »Mobilgeräteverwaltung (MDM)« bereit. Per MDM können iPads problemlos mit Apps und Profilen versorgt und somit bei Bedarf täglich mit neuen Inhalten im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden.
Identitätsmanagement, das A und O im Bereich der Schul-IT
Bei der Entwicklung der IServ Schulplattform setzten unsere Entwicklerinnen und Entwickler schon immer alles daran, das Schulleben so einfach wie möglich zu gestalten und optimal zu unterstützen. So gehen wir auch bei der Benutzerverwaltung einen eigenen Weg: Über das Import-Modul können die Benutzerinnen und Benutzer ohne Mühe aus dem Schulverwaltungsprogramm importiert werden. Die nötigen Gruppen werden dabei automatisch mit angelegt.
Dieser Import wird regelmäßig durchgeführt. Dabei werden die einzelnen Benutzer(innen) und Usergruppen nicht jedes Mal neu angelegt, sondern durch die Neuhinzugekommenen ergänzt. Natürlich können auch die bereits bestehenden Benutzer(innen) und Gruppen editiert werden. Diese Praxis spart Zeit: Das initiale Anlegen einer Nutzerin oder eines Nutzers nimmt nur rund eine Stunde in Anspruch.
Im Idealfall arbeiten Schulträger und Schulen über eine Arbeitsaufteilung in der Benutzeradministration Hand in Hand. Somit wird vom ersten Schultag an klar definiert, wann sich Benutzerinnen und Benutzer mit welchem Problem bei wem melden. Der Clou dabei ist, dass Vieles durch das in die IServ Schulplattform integrierte Ticketsystem ganz automatisch zugeordnet wird.
Direkt einsatzbereit
Ist eine Benutzerin, ein Benutzer oder eine Gruppe im System einmal angelegt, kann sie oder er direkt eingesetzt werden. Hier ist es nicht vonnöten, vorab ein E-Mail-Konto oder einen Kalender zu erstellen. Alle Funktionen der IServ Schulplattform sind direkt verfügbar.
Das gilt natürlich auch für den Schulträger: Die Administration direkt aus dem Rathaus steht sofort zur Verfügung. Alle Funktionen der IServ Schulplattform sind über die Weboberfläche erreich- und administrierbar. Eine Anwesenheit vor Ort wird dadurch nur im Extremfall nötig. Die Unterstützung aus der Ferne wird zum Regelfall und gestaltet auch hier den Alltag für Schulträger und »Schule« weniger kompliziert. Sollte ein Problem einmal nicht so zu lösen sein, steht im Hintergrund der IServ-Support bereit.
Wird eine Problembehebung nötig, hilft überdies auch die IServ Backup-Lösung. Nächtliche Sicherungen sorgen dafür, dass Sie zu einem beliebigen Stand innerhalb der letzten 180 Tage zurückkehren können. Die Backupserver werden im Regelfall für alle Schulen in der Infrastruktur des Schulträgers betrieben, zum Beispiel in einem regionalen Rechenzentrum.
Erneut findet hier eine Entlastung des Admin-Personals statt: Das Zurücksichern erfolgt durch den IServ-Support. Der ist eine Inklusivleistung. Übrigens: Generell sind in der Arbeit mit IServ keinerlei Linux-Kenntnisse erforderlich. Auch dafür steht der Support, sofern nötig, jederzeit bereit.
Mehr Unterstützung und Automatisierung dank IServ Zentralinstanz
Zusätzliche Funktionalität bietet die IServ Zentralinstanz. Zentrales Single Sign-On für Admins auf die einzelnen IServ Schulplattformen zählt da schon zu den Selbstverständlichkeiten. Darüber hinaus kann von hier aus auch direkt auf Daten der einzelnen Instanzen zugegriffen werden, um diese zu bearbeiten. Der integrierte Netzwerkmonitor zeigt den Status aller pädagogischen Netzwerke übersichtlich an. Sie können als Schulträger vom Rathaus aus alles im Blick behalten und aus der Ferne bei Bedarf direkt eingreifen. Nicht zuletzt bietet das integrierte Fernwartungstool die Möglichkeit, auf jeden angebundenen Computer zuzugreifen. Auf diese Weise kann über die Weboberfläche der Zentralinstanz nahezu jede Fehlermeldung nachvollzogen werden. Einsätze vor Ort werden somit auf ein absolutes Minimum reduziert.