Gestiegene Anforderungen an IT-Strukturen
Spätestens mit der Corona-Pandemie und den zeitgleich gestiegenen Anforderungen an die Digitalisierung sahen sich Schulen und Schulträger gezwungen, das Thema IT-Struktur aktiv anzugehen. Schnell wurde deutlich, dass die heterogene Schullandschaft nicht nur DIE eine Antwort auf diese Frage parat hält.
So boten einige größere Städte ihren Schulen auch eigene Lösungen für die IT-Struktur an, die auf die langjährige Expertise privater Anbieter setzten. So auch in Dortmund, seit 2020 stellt die Stadt ihren Schulen die digitale Schulplattform IServ auf freiwilliger Basis zur Verfügung. Seitdem haben sich in der knapp 160 Dortmunder Schulen für IServ entschieden.
Eine Studie veranschaulicht die Zusammenhänge
2021 gab die Deutsche Telekom Stiftung eine Studie in Auftrag, die die IT-Infrastrukturen im Schulwesen genauer untersuchen sollte. Die durch das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) durchgeführte Studie berücksichtigte alle Bundesländer sowie ausgewählte Großstädte. Ihr Ziel war es, einen Überblick über die eingesetzten Lösungen und deren Einbindung in die IT-Struktur zu schaffen.
Am Beispiel des Dortmunder IT-Portfolios veranschaulicht das Ergebnis der Studie, wie IServ mustergültig in die IT-Strukturen eines Schulträgers integriert werden kann. Sämtliche Funktionen wie ein Datenspeicher, ein Klassenraum- und Rollenkonzept, Aufgaben, kollaboratives Arbeiten, eine E-Mail-Funktion, ein Kalender mit Stunden- und Vertretungsplan, Wiki, Blogs, Foren, Newsfeed und viele weitere Dienste sind in der digitalen Schulplattform bereits von Haus aus integriert.
Mehr zu der Studie finden Sie hier: https://www.telekom-stiftung.de/sites/default/files/ifib-lernplattformen-final.pdf