Am eigenen Schicksal erlebbar machen.
Die Geschichte von Christoph Rickels bewegt. Davon konnten sich nicht nur Leserinnen und Leser von Just School, sondern bereits Tausende von Schülerinnen und Schülern (SuS) deutschlandweit ein eindrückliches Bild machen. Mit seiner Initiative „First Togetherness“ macht der Norddeutsche das Thema Gewaltprävention für SuS erlebbar. Christoph Rickels macht auf sympathische und ehrliche Art und Weise am eigenen Schicksal begreiflich, warum Courage wichtig ist. Er selbst weiß, wovon er spricht. Sein Leben wurde vor 14 Jahren von einem einzigen Faustschlag nachhaltig beeinflusst.
„Die Aufgabe der First-Togetherness ist es, den Menschen ans Herz zu legen, endlich wieder zusammen ihre Wege zu gehen“, erklärt Rickels den Hintergrund für sein Engagement und ergänzt: „Wir versuchen auf so vielen Wegen wie möglich hervorzuheben, wie viel schöner das Leben ist, wenn wir es miteinander leben!“ Mit großer Hingabe hat Rickels viele dieser Wege bereits erfolgreich beschritten. Nun kommt ein weiterer hinzu.
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
Schon lange vor der Corona-Pandemie hielt Christoph Rickels regelmäßig und mit wachsendem Anklang in den Schulen der Republik seine Vorträge, mit dem Ziel, den Heranwachsenden ein mahnendes Beispiel für die Folgen von Gewalt sein zu können. Rickels Motto lautet stets: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Die Begegnungen mit den SuS findenstets auf Augenhöhe statt. Rickels möchte nicht der Moralapostel mit dem erhobenen Zeigefinger sein. Mit der Sprache der Jugend gewinnt er dabei fast spielerisch ihr Vertrauen.
Bei seinem Engagement weiß er prominente Unterstützer wie den Regisseur Fatih Akin, die Schauspielerin Anna Loos, den ehemaligen Boxer Axel Schulz oder den Talkmaster Jörg Pilawa hinter sich, ist Wertebotschafter von German Dream und arbeitet unter anderem mit der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB zusammen.
Gewaltprävention geht digital.
Mit der Zeit wurde dem 34-Jährigen klar, dass er mit seiner erfolgreichen Initiative nicht an jedem Ort gleichzeitig sein kann, um sie zu präsentieren. Hinzu kamen die pandemischen Zeiten, die es unmöglich machten, Präsenzveranstaltungen an den Schulen stattfinden zu lassen. Hier kommt IServ ins Spiel. „Christoph hat uns mit seinem schier unerschöpflichen Engagement und seinem Mut, sich dem eigenen Schicksal zu stellen und damit anderen helfen zu wollen, sehr beeindruckt“, begründet Jörg Ludwig die Zusammenarbeit mit „First Togetherness“, das es zukünftig auch in digitaler Form geben wird.
Christoph Rickels hat sich dazu lange Gedanken gemacht und eine neue, rein digitale Variante seines Vortrags ausgearbeitet. Nun ist es endlich soweit: „First Togetherness“ kann zukünftig auch über die Videokonferenzmodul im IServ seine Zuhörerinnen und Zuhörer in den Bann ziehen. Dass sein Format auch auf diesem Weg sehr gut funktioniert, bekam Christoph Rickels am vergangenen Montag gespiegelt, als es in Braunschweig die digitale Premiere feierte. Haben wir nun auch Dein Interesse geweckt? Buchen kannst Du „First Togetherness“ am einfachsten über die Website der Initiative .